Freitag, 30. Juni 2017

Miami 8: Endspurt




So schnell geht das und dann ist der Urlaub auch schon beinahe wieder vorbei.
Morgen noch einen Tag, dann abends packen und früh ins Bett, damit wir Samstag frühzeitig auf der Autobahn sind und die 23 Stunden Fahrt zurück bewältigen.
Sonntagnachmittag sind wir dann wieder in Ottenstein.

Wie ist das Wetter im Münsterland?
Ich werde wohl keinen Sonnenbrand kriegen, oder?
Vielleicht brauche ich ja sogar Pullover und Regenjacke?
Hier in Miami brauchte ich bis heute nur Badehose und ab und zu ein T-Shirt und eine Cargohose...


Heute schwächele ich ein wenig.
Mein erster Tag, an dem ich nicht im Meer war. Und jetzt habe ich wahrhaftig eine Jeans und ein leichtes Sweatshirt angezogen, da ich ein wenig fröstele.

Wahrscheinlich doch zuviel Sonne auf Dauer abbekommen.
Oder die realen 26° sind mir schon zu kalt.

Die Frauen schwächeln auch und halten Spätnachmittagssiesta.
So kann ich in Ruhe diesen Kram tippen.


Ein Fazit werde ich aber erst ziehen, wenn wir wieder in Ottenstein sind und ich alles sacken gelassen habe.

Bis dahin soviel:
Das Meer und unsere Traumbucht kann uns niemand nehmen!


Für heute mache ich jetzt Pause und beende diesen Post erst morgen, vielleicht fallen mir dann ja noch ein/zwei Sätze ein...


4.00 Uhr in der Nacht.
Am Himmel ein geiles Wetterleuchten und ein Gewitter über Cambrils.
Ich habe Claudia abgelöst und halte Nachtwache für Gisela.
Vorher wollte sie aus dem Fenster steigen auf der Suche nach der Toilette.
Herr Alzheimer gibt heute Nacht Vollgas!


The last day.

Wir sind alle platt von der schlaflosen Nacht mit Herrn Alzheimer.
Wagen volltanken, letzter Einkauf, Mittagsruhe und dann nehmen wir Abschied vom Meer.

Das Wasser ist heute schweinekalt, trotzdem mussten wir nochmal rein. Und zwar alle drei.

Ich habe meinen Kram schnell zusammengepackt. Während Claudia wuselt ziehe ich mich zurück, da kommen wir uns sonst in die Quere.

Ich gehe fremd: Zum Abschied und als Leckerchen ein Leffe, San Miguel wird mir trotzdem in guter Erinnerung bleiben.



Morgen sind wir dann auf der Autobahn.

Und dank G20 sorge ich dafür, dass wir alle unsere Ausweise in griffbereiter Nähe haben.

Ich sag schon mal so: Willkommen dann in Dland ...


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