Ich habe geschrieben, getextet, gedichtet und
veröffentlicht.
Ich werde das weiterhin machen.
Mein Leben.
Am Schreibtisch. Mit euren Reaktionen und ab und zu Lesungen
(aber die eher, um Menschen zu treffen).
Ich kann gar nicht anders.
Ich bin kein P.P.Zahl, kein Grass, kein Wondratschek.
Ich bin schon gar nicht Bukowski.
Ich bin schon gar nicht Bukowski.
Ich bin Hermann Borgerding.
Und werde das bleiben.
Schreiben ist einfach, kann fast jeder.
Einen persönlichen Stil hinzukriegen, authentisch zu sein
und ein Minimum an Qualität hinzubekommen ist schon schwieriger.
Ich gebe mir zumindest Mühe.
Gelesen zu werden ist schon ne andere Hausnummer (Und
jede/r, der schreibt, will gelesen werden).
Ich nutze das Internet - Facebook und meinen Blog – und ich
veröffentliche nach Möglichkeit meinen Kram bei Verlagen.
Und erkämpfe mir über Jahre einen Leserstamm.
Mit Erfolgen und Rückschlägen.
Aber ohne jemals ernsthaft daran gedacht zu haben,
aufzuhören.
Ich habe dran gedacht, okay, aber ich kann es eh nicht…
Ich liebe Kleinstverlage und fühle mich dort wohl, auch wenn
man da nichts verdient.
Zweimal bin ich jetzt auf die Schnauze geflogen: die Edition
PaperOne hat aufgehört und der Acheron-Verlag meldet sich nicht mehr.
Mit Rodneys Underground Press (hauptsächlich für die
MAULhURE) und dem Songdog-Verlag (Neuauflage meines Romans „AUSGEHÖHLT“ 2015)
habe ich zwei zukünftige Partner gefunden.
Es geht weiter.
Mein Bücherkoffer ist so gut wie leer. Das macht nichts, da
ich dieses Jahr eh keine Lesungen mehr mache und folglich wenig selber
verkaufen werde.
Der Extraball und der LaborBefund mit meiner Sondernummer
können weiter bei mir bestellt werden. Natürlich auch die MAULhURE Nr. 3. Ach ja:
Ich habe noch n paar Ausgaben von „Seifenblasen im Schädel“, ein uralter
Gedichtband von mir mit dem hässlichsten Cover unter der Sonne. Mehr habe ich momentan
nicht zu bieten.
Ralf Preusker von Literafreak arbeitet jetzt mit mir
zusammen. So entsteht eine Neuauflage von „Auf Papier gebloggt“. Mit dem Plan
ein alljährliches Periodikum daraus zu machen.
Und wir arbeiten gemeinsam an den „Rock’n’Roll-Notizen“.
Ich verspreche mal: die werden grandios!
Wann immer wir damit fertig werden und in welcher Form die
dann auch erscheinen werden.
Ansonsten bleibt weiterhin dieser Blog. Ich habe ihn
liebgewonnen und immerhin einige Klicks darauf.
eBooks mache ich nicht. Nicht mein Ding. Höchstens in Zusammenarbeit
mit einem Verlag, aber nicht von mir aus.
Ich bin also immer noch in Büchern zu bekommen (wenn auch
momentan nur über mich persönlich) und es werden weitere erscheinen. Und ihr
könnt meine Gedanken und mein Geschreibsel im Blog verfolgen. Ist doch schon
was, oder?
By the way:
Ich habe auch keinen Bock, euch anzumahnen, wenn ihr für die
Bücher nicht bezahlt habt. In vielen Fällen weiß ich das nicht mal. Aber die
Bilanz spricht davon, dass ich noch mindestens von drei, vier Leuten Kohle
bekomme.
Und da ich es nicht dicke habe merke ich das schmerzhaft…
Und da ich es nicht dicke habe merke ich das schmerzhaft…
Und: Ich hoffe und denke, dass ich alle Bestellungen
bearbeitet habe. Aber manchmal bin ich ein Chaot…
Ich schreibe, ich texte, ich dichte, ich blogge.
All das kann ich halbwegs.
Was mir fehlt ist Lektorat, Vermarktung und Vertrieb.
Kann ich nicht. Habe ich keinen Bock drauf.
Worauf ich Bock habe (neben „Auf Papier gebloggt“ und den „Rock’n’Roll
Notizen“) ist mal n rein fiktionaler Text. Ohne meinen persönlichen Kram.
Aber dafür brauche ich ein ruhiges Umfeld.
Worauf ich Bock habe ist ein Kinder/Jugend-Buch. Kann ich momentan nicht.
Aber dafür brauche ich ein ruhiges Umfeld.
Worauf ich Bock habe ist ein Kinder/Jugend-Buch. Kann ich momentan nicht.
Worauf ich Bock habe ist ein erotischer Krimi.
Fantasy, ein politisches Manifest, massig Lyrik…
Ich habe auf vieles Bock…
Es bleiben noch massig Ziele.
Das ist gut so.
Ich werde weiter nerven!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen