„ich fühl mich so
überall“
singt es in mein herz
„ich leb doch
immer noch“
und Rio wird ewig weiterleben
in uns und seinen liedern
leben ist
endlich
eine unendliche
wahrheit
die ich
tröstend finde
manchmal beinahe
ersehne
nur mal so
bemerkt
liebeslieder
aus der anlage
werden mich
immer packen
ich
hoffnungsloser „bruder
der
romantischen verlierer“
ich finde, es kann nie genug
herzchen und herzen geben in dieser herzlosen welt
(obere
zeile in liebe an torsten und christine)
lang
lebe der kitsch!
ans
meer fahren
wie
tom singt
um
allen zu entfliehen
was
man nicht mehr erträgt
die blätter fallen wieder
werden auch wieder neu sprießen
wahrscheinlich
auch für mich
große koalitionen sind mir egal
ich tu zumindest so
illusionslos in einem land ohne
zukunft
„soll
das alles gewesen sein?“
die frage stelle ich mir nicht
mehr
wenn das alles war
ist es schon okay
es war genug
und es war geil
und damit habe ich eindeutig
gewonnen
und keinen grund zur klage und
mehr zu erwarten
wäre zu viel verlangt
und
wenn da noch was kommt
nehme
ich es gerne mit
nur
wunder:
die
erwarte ich nicht mehr
ich bin müde
und friere
altbekannte sätze
von mir
„irgendwo
in deutschland“
kriege
ich meinen arsch nur langsam hoch
aber
ich weiß
dass
ich gewinnen kann
Wieder einmal stelle
ich mir die Frage, wie ich so einen Text beenden soll. Ich weiß es nicht, ich
werde es wohl nie lernen und mache deshalb jetzt einfach mal Schluss hiermit.
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