Donnerstag, 11. Oktober 2012

Der Morgen beginnt traurig



Der Morgen beginnt traurig: Nils Koppruch ist gestorben.
Der Hamburger Sänger brachte uns wunderbare Songs, Solo, mit der Band Fink und in diesem Jahr zusammen mit Gisbert zu Knyphausen die wunderbare Kid Kopphausen, die gerade zu seinem Gedenken über die Kopfhörer in mein Hirn rauscht.
Noch habe ich keine Ahnung, woran er gestorben ist, aber eigentlich ist das auch egal: ich werde ihn vermissen, hätte mich noch auf viele neue Lieder dieses fantastischen Sängers gefreut.

Bei solchen Nachrichten ist es völlig unerheblich, wie ich die Neuerscheinungen des Herbstes finde. Trotzdem: Bob Mould gefällt mir, bei John Cale weiß ich noch nicht genau (der erste Song ist Meisterklasse, der Rest?), Tanita Tikaram hat mich absolut positiv überrascht, John Hiatt ist okay. Und so weiter.

„Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
 und kam doch nie irgendwo an“

Ich bin jetzt gerade mit meinem Herzen in diesem zauberhaften Garten in Beverungen beim Glitterhouse. Orange Blossom Festival und ich bin ziemlich bekifft und lausche verzückt den Country-Songs von Fink. Oder Jahre später im klaren Kopf Nils Solo.

„Nichts ist größer
 als der Himmel auf der Welt
 Nichts ist gelber
 als der Weizen auf dem Feld
 Nichts ist schöner
 als vom Hochzeitstag die Nacht
 Nichts brennt heller
 als das Licht der Leidenschaft“

Mann, der war jünger als ich! Was soll so was!


Eigentlich wollte ich heute was zu meinen Büchern und Plänen schreiben, wollte Werbung für mich machen.
Vielleicht später.
Jetzt bin ich mit meinen Gedanken bei Nils.

Er wird mir fehlen.

1 Kommentar:

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