Donnerstag, 16. November 2017

Gib mir Fünf



Meine Fünfer-Ziele ab Dezember:
-         Bierkonsum auf fünf Flaschen pro Woche reduzieren (Doch. Meine ich ernst!)
-         Zigarettenkonsum auf fünf Zigaretten pro Tag reduzieren
-         Fünf Kilo zunehmen
-         Täglichen Output von mindestens fünf Seiten schreiben
-         Täglichen Input von fünfzig Seiten lesen.
-         Noch mindestens fünf Jahre leben. Und dann nochmal fünf. Und dann mal sehen…

Hart, aber machbar und sinnvoll.
Vielleicht scheitere ich am Anfang an den fünf Kilo, das könnte aber auch als Ziel für 2018 gelten…

Novemberfeuchtigkeiten dringen durch. Novemberfeelings auch.
Nicht umsonst findet der Totensonntag in diesem Monat statt.
Ich hab nix gegen Kälte, noch ist es auch gar nicht richtig kalt.
Aber ich hasse Feuchtigkeit.
Tut einfach körperlich weh. Und diese Dunstsuppe tut auch seelisch nicht gut.
Andererseits: Ich bin immer wieder fasziniert, vom Nebel und der diesigen Suppe…
Wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann möchte ich im November sterben.
Irgendwann. Nicht jetzt.
Schließlich habe ich schon über die Hälfte in diesem Jahr überstanden…

Jonny hates Rock: Leute, zieht es euch rein!
Wenn die Ramones aus Hanau gekommen wären, dann hätten sie wahrscheinlich genauso geklungen. Geile Mucke!
Und ich tanze hier im Münsterland.

Anfang Dezember dann (schon wieder) ne neue Neil Young. Und Neil öffnet seine Archive für alle und für umme.
Ich befürchte, ich werde im Dezember über Neil Young schreiben…

Gisela (Schwiegermutter) häkelt, das Ergebnis ist egal, es macht ihr Spaß.
Claudia (beste Ehefrau überhaupt) fängt an, zu stricken. Ich flüchte.

Mein Lesevorrat für den Winter ist gesichert.
Sonntag (wenn ich die letzten zwei Bücherwünsche dazu packe) werde ich die Bücher fotografieren und kommentieren.
Und in 14 Tagen werde ich wahrhaftig wieder an einer Lesung teilnehmen.
Nur ein Kurzauftritt, aber ich habe tierischen Bammel, zumal das Klientel etwas gesetzter und gesitteter (oder so) zu sein scheint. Nix mit Underground, Live-Präsentation der Anthologie „Schön hier“ in Steinfurt.
Ich werde berichten…

Wahrscheinlich wird 2018 mein Jahr:
Ich werde (hoffentlich und endlich) wieder zahnen.
Und dann werde ich auch wieder an Lesungen teilnehmen (natürlich muss ich erst mal üben…).
Und ich hoffe, dass ich wenigstens n Teil meiner Schreibideen umsetzen und mich mit neuen Büchern beglücken kann.
2017 hieß ja von vornherein nur überleben und dranbleiben. Das hat bisher geklappt. Auch der Abgang Giselas „Lebensgefährten“ und all die Baustellen im und am Haus haben uns nicht fertiggemacht.

Ich hoffe, es wird ruhiger werden.

Aber noch gilt es ja, sechs Wochen dieses Jahres zu überleben, also zu früh, für n Rückblick.
Deshalb sage ich jetzt einfach „Gute Nacht!“ Haltet eure Hände unter der Bettdecke!









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