Samstag, 9. Juli 2016

Alltagskram mit einer blonden Frau



Vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal wieder, voller Genuss zu lesen.
Geht mir momentan n bisschen ab.
Vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal wieder, n bisschen zu malen.
Momentan kein Nerv.
Vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal wieder, meine Gitarren zu bespielen. Ich kann mich nicht aufraffen.
Vielleicht schaffe ich es demnächst mal wieder, meine Freunde und Freundinnen zu kontaktieren. Ich will aber nicht jammern.
Vielleicht schaffe ich es demnächst wieder, ernsthaft an meinen Texten zu arbeiten. Momentan zu selten der Fall…
Vielleicht… demnächst…

Momentan klappt nur das Musikhören.
Das klappt immer bei mir.
Und da gibt es ja so viele tolle alten Sachen und immer wieder was Neues:
Die Pixies haben ne Vorab-Single veröffentlicht. Abgedreht!
Michael Kiwanuka hat vier Songs online, bevor sein zweites Album dann nächste Woche endlich erscheint. Klingt supergeil!
Beck hat ebenfalls ein neues Album mit einer wirklich tollen Single angekündigt. Ich bin da sehr gespannt!
Butch Walker bringt auch ein neues Album raus, leider ist ne Vinyl-Veröffentlichung wohl in weiterer Ferne.
Dann sind da noch ne neue NewModelArmy und ne neue Nick Cave Scheibe angekündigt!
Pflichtkäufe für mich!

Zur Abwechslung mal ein Bild meiner Frau.
Sie fand dieses Foto (ihr Bruder hat es mit nem Smartphone gemacht) wirklich gut und deshalb nehme ich das als Erlaubnis, es auch zu posten.
Und ihre Blondwerdung zu dokumentieren:


Falls ihr meine Frau nicht kennt:
Sie ist schuld!
An allem, das macht es einfacher.
Aber vor allem daran, dass ich noch lebe, noch n bisschen Zuversicht habe und weiter mache.
Habe ich schon erwähnt, dass ich sie liebe?

By the way, ich mag sie blond, auch wenn ich sie mit schwarzen Haaren und im Gruftie-Outfit kennengelernt habe.
Blondinenwitz Nummer 1:
„Kommt ne Blondine in eine Bibliothek.“

Ich meine das nicht böse. Ich war auch mal blond.
N Beweis aus alter Zeit:



Nach der Krebs-OP war ich schlagartig grauweiß-haarig.
Und nach der Bestrahlung waren die Haare dermaßen kaputt, dass nur noch die Glatze blieb.
Also sehe ich jetzt so aus:


Okay. Selfies sind definitiv nicht mein Ding.
Aber ich bin ja momentan halt wirklich n bisschen älter, kränker und fertiger. Ich hoffe, das wird nach den nächsten OPs und meiner dann hoffentlichen erneuten Zahnung auch wieder besser.

Meine Frau möchte nicht, dass ich zu viel und zu intim über sie schreibe oder Bilder von ihr veröffentliche. Das respektiere ich.
Ebenso halte ich es bei meinen FreundInnen und bei der Familie.
Aber ein Hundefoto geht schließlich immer. Here is Aron:


Und das soll jetzt auch mal an Bildern reichen.





„The last song“ ist fertig.
Ein Gedicht über 40/50 Seiten.
Ich überarbeite das jetzt nochmal und dann überlege ich, ob ich es veröffentliche. In welcher Form auch immer.
Ich habe vier Verlage im Kopf, die ich damit nerven könnte, denke aber auch an eine exklusive und rare Eigenveröffentlichung.
Habt ein paar Wochen Geduld…



Außerdem: Heute war beinahe sowas wie Sommer.
Und ich habe das Auto gewaschen (zum ersten Mal, seitdem wir es haben). Das Auto fand das – glaub ich – klasse. Ich kam mir doof vor.

So long …






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