Montag, 20. Mai 2013

Dieser Frühling ist ein Herbst



Dieser Frühling ist ein Herbst und ich kann ihn nicht mehr ertragen.
Ich bin genervt und neige zu Depressionen, in die ich mich aber nicht hineinsteigern möchte. Noch sind sie nicht krankhaft (sind Depressionen das nicht immer?) und ich komme halbwegs klar.
Darauf ein Stauder.

Nein. Ich bin (noch) nicht Nichtraucher. Ich habe es (noch) nicht ganz geschafft, meinen Konsum aber auf ein Drittel reduziert. Und damit den morgendlichen Husten eingedämmt. Das Endziel bleibt: Die Null muss stehen. Irgendwann. Bald. Ich rauche zum Beispiel nicht mehr am Schreibtisch.

Und ich hänge mich in mein neues Rock’n’Roll-Notizen-Projekt so richtig rein.
Über nichts kann ich mehr schwafeln als über Musik. Und es macht Spaß. Und ich kriege die Kopfhörer kaum von den Ohren.
Sekundärliteratur versuche ich zu vermeiden, Fakten sind uninteressant, meine Seele und mein Herz stehen schließlich für Aufrichtigkeit und Objektivität (HiHi).
Zum Beispiel habe ich mir einen Soundtrack zusammengebastelt, der fast ununterbrochen läuft. Ich gestehe, massig Mainstream. Aber schön!
Und ich archiviere meine CD-Sammlung auf meiner Compifestplatte. Das dauert. Einige Sachen geraten mir in die Finger, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe.
CDs haben ein Verfallsdatum. Das ist oft ärgerlich und übel.
Ich vermisse das Vinyl, würde aber zeitlich (und räumlich) dann wahrscheinlich überhaupt nicht mehr klarkommen.
Hätte aber einen tieferen Bezug zur Musik.
Ach, was weiß ich!

Dieser Frühling ist ein Herbst.
Ich kenne zu viele tolle und liebe Menschen, habe zu viele Freunde, kann ihnen allen nicht gerecht werden.
Zumal ich erst Mal meiner Liebe und mir gerecht werden muss. Und ich gestehe: Das fällt mir momentan schwer.
Sorry, wenn ich Euch vernachlässige!
Ich versuche, mich zu bessern! Versprochen!

Die Bundesligen im Fußball sind zu Ende. Zum Glück!
Und die Politik geht mir immer mehr am Arsch vorbei, mittlerweile interessiert mich beinahe der Wetterbericht bei den Nachrichten am meisten.
Nein.
Ich finde das nicht gut. Ich finde es besorgniserregend.

Meine reduzierte Facebookzeit finde ich dagegen richtig gut.
Ich mag Facebook. Aber das sollte mich nicht zu sehr vom wahren Leben und vom Schreiben abhalten. Und das habe ich momentan ziemlich gut im Griff.
Ich brauche nicht jedem Link zu folgen und ich muss nicht alles kommentieren. Und das chatten ist eh nicht so mein Ding.
Auch da vermisse ich natürlich ein paar Kontakte, aber das ist nun mal so.

Weiter steigende Besucherzahlen bei meinem Blog. Das ist Ansporn, ich werde gelesen. DANKE!

Und jetzt Gute Nacht!
Und haltet die Hände über der Bettdecke…


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