Ich habe Magen und Darm.
Und das ist gut so.
Ich meine, stellt euch vor, ich hätte keinen Magen und
keinen Darm: Ich würde ganz schön alt aussehen. Ich weiß, ich sehe jetzt schon
uralt aus, aber ohne Magen und Darm wäre das noch beschissener…
Erst erwischte es vor einer Woche unsere Hündin und wir
hatten zwei schlaflose Nächte. Dann war Claudia dran und seit heute bin ich
auch da vollkommen solidarisch.
Macht nicht wirklich Spaß…
Ich habe also eine Magen- und Darminfektion.
Das Gute daran: Wir haben auch eine Toilette!
Ich erinnere mich an Zeiten in meiner Jugend, da wohnte ich
in einer kleinen Abbruchbude unterm Dach. Mit einem Klo drei Treppen tiefer.
Da wäre ne Magen- und Darminfektion die Hölle gewesen!
Ich gestehe, nachts und gerade nach Suffaktionen pissten wir
auch schon mal in einen Eimer, dessen Inhalt wir am nächsten Tag entsorgten.
Magen und Darmprobleme kannte ich nicht.
Und wenn ich meine Freunde und Freundinnen besuchte, bat ich
immer um Asyl in deren Badewanne und Dusche.
Ein Leben ohne Bad wäre momentan (und auch auf Dauer) die
Hölle für mich.
Ne Magen- und Darminfektion vergeht.
„Asterix bei den Pikten“ ist gar nicht so schlecht. Die
neuen Zeichner und Texter sind okay. Goscinny (R.I.P) und Uderzo (alleine war
er überfordert) scheinen mit Ferri und Conrad würdige Nachfolger gefunden zu
haben.
Und bei den Pikten muss ich immer an den großen Jerk
Götterwind denken…
Die Broilers haben ne neue Platte. Für mich Schlagermucke.
Ich konnte die Scheibe nicht zu Ende hören, weil ich mich ärgerte und probiere
es morgen noch mal. Ich befürchte, auch dann werde ich sie einfach nur Scheiße
finden…
Dabei bin ich ja gar nicht dem Mainstream abgeneigt. Aber so?
Dabei bin ich ja gar nicht dem Mainstream abgeneigt. Aber so?
Ansonsten habe ich Andrea Schroeder ja schon genug gelobt.
Warum sie bei ihrer Tour den Ruhrpott außen vor lässt und
mich zwingt, zwischen Münster, Bielefeld und Wuppertal zu entscheiden verstehe
ich allerdings nicht…
Heute kam der Hardstoff #3 und #4 bei mir an.
Klasse!
5 Seiten Urs Böke, einmal wird mein Name erwähnt und ca. 80
Seiten Ron Hard! Das Wochenende wird toll!
Dieses Wochenende geht „Auf Papier gebloggt“ zur Druckerei.
Es funktioniert, auch wenn es viel zu viele Seiten haben
wird…
Lee Ranaldo and the dust läuft auf meiner Anlage. Ne
Aufnahme von 2011, aber gerade erst von mir entdeckt…
Klasse!
Ich muss schon wieder zur Toilette…
Hab gerade beschlossen, dass die Fußballwinterpause noch
mindestens eine Woche verlängert wird...
Mittlerweile weiß ich nicht mal, ob ich Pauli nächstes Wochenende ne Niederlage gegen Bochum wünsche...
Fuck!
Mittlerweile weiß ich nicht mal, ob ich Pauli nächstes Wochenende ne Niederlage gegen Bochum wünsche...
Fuck!
Muss schon wieder zur Toilette…
Facebook lässt nach.
Nee. Natürlich nicht Facebook. Aber die User.
Viele meiner lieb gewordenen Freunde posten seltener, sind kaum noch online und ich bekomme momentan weniger Feedback über Facebook.
Viele meiner lieb gewordenen Freunde posten seltener, sind kaum noch online und ich bekomme momentan weniger Feedback über Facebook.
Ich finde das gut:
Facebook ist okay, ich habe tolle Leute kennengelernt, konnte
und kann Werbung für meine Literaturprojekte machen.
Aber Facebook ist eben nicht das Leben (und ich finde immer
noch das alte MySpace besser, ich vermisse es).
Ich glaube momentan geht es nicht ohne Facebook.
Aber wir sollten es eben nicht übertreiben und auch nicht
überbewerten!
Noch mal Toilette. Die Blähungen nerven. Und überhaupt.
Ne (kleine) Korrektur:
Als das Erstlingswerk von Michael Kiwanuka, „Home again“,
erschien war ich enttäuscht. Ein super Soul-Sänger mit einem Wahnsinnspotentizial.
Meiner Ansicht nach glatt und damit platt produziert.
Nach einem Jahr habe ich mir jetzt die Vinylfassung geholt.
Der Typ bleibt wahnsinnig gut, die Produktion ist immer noch
zu glatt.
Es könnte wesentlich besser sein. Mit mehr Mut zur
Eigenständigkeit.
Aber auf Vinyl
gewinnt dieses Werk einiges.
Und ich höre neu und es ist nur zu empfehlen.
Und ich höre neu und es ist nur zu empfehlen.
So. Genug für heute. Ich muss auch schon wieder zur
Toilette.
Aber ich habe eine, die nur eine Tür entfernt ist.
Das Leben ist schön!
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