Mittwoch, 6. April 2016

Ich liebe Patti und kann Benjamin v S-B noch immer nicht ab



Patti Smith dringt aus den Boxen in meine Ohren
& in meinen Kopf & in meine Seele.
Ich liebe sie.
Auf meinem Tisch ihr neustes Buch,
das werde ich mir morgen gönnen.
Ich freue mich drauf.

Vorher muss ich morgen allerdings zum Zahnarzt & zur Kieferchirurgie.
Ich hoffe, zu erfahren, wann es wie weitergeht.
Kein schöner Termin, aber nix Schlimmes
& (noch) bin ich optimistisch.
Anschließend zur Bank & in einen Getränkemarkt (Stauder & Fiege Flaschen werde ich nur im Pott los)
& dann zu meiner Mutter & familiärer Kram.
Aber abends wartet dann Patti auf mich. & der BVB Doofmund in der Glotze, das ist Pflichtprogramm.

Noch immer kein dauerhafter Frühling.
Aber ich bemerke überall Knospen. & Schmetterlinge.
Leider auch die ersten Fliegen & Mücken.
Das wird schon noch mit dem Frühling!

Und dann war da noch Benjamin von usw.
Sein Buch „Panikherz“ wird ja überall hochgelobt. & da ich auch großer Lindenberg-Fan bin habe ich es mir wahrhaftig bestellt.
Es ist eindeutig besser, als all der Scheiß, den er vorher geschrieben hat (sorry, aber damit muss Benjamin v S-B leben können. Seine Verrisse waren ja auch nicht harmloser). Gerade die Passagen mit oder über Udo sind gut.
Trotzdem bleibt er nach dem ersten Lesen des Buches ein unerträgliches Weichei, dem einfach alles zufliegt. Und der sich dann auch mal ne Bulimie & ne Drogenabhängigkeit leistet.
Und zu locker darüber schreibt.
Locker über Süchte zu schreiben wäre ja okay. Witze darüber machen auch (macht er nicht). Aber ich glaube, er will ernst genommen werden & da nervt die für mich durchklingende Überheblichkeit.
Ich lese es vielleicht irgendwann nochmal, momentan bin ich eher enttäuscht & bestätigt in meiner Abneigung gegen ihn…

Ach ja, bevor ich es vergesse:
Milchdrüsen und Fettgewebe in Form von sekundären Geschlechtsorganen funktioniert in Blogüberschriften:
Mit „Titten“ habe ich dann über 66.000 Besucher meines Blogs geschafft.
Trotzdem werde ich dieses Stilmittel nicht überstrapazieren.

Und jetzt gönne ich meinem Gedankenchaos die Abneigung und Panik vor den morgigen Ärzten.
Euach auch einen schönen Abend…



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