Keine Kohle für den
Record Store Day.
Und keine Zeit, da in familiären Verpflichtungen unterwegs.
Und keine Zeit, da in familiären Verpflichtungen unterwegs.
Ich gestehe, mich hätten einige der Sonderpressungen
interessiert, am meisten die Picture-Disc von Motörheads Aftershock, aber auch
n paar andere interessante Sachen…
Überhaupt – was zu Ostern rauskam, ist schon n Hammer:
eels - Performs the Cautionary Tales of Mark
Oliver Everett:
Wow! Wunderschönes Album von Everett!
Diesmal sehr sauber abgemischt, wenig schräge Klänge. Und
die Stimme älter und tiefer, was ihr sehr gut tut.
Sehr langsame Lieder. Sehr balladesk. Sehr schön.
Ein Album zum Träumen und Schweben, hervorragend für
Frühlingsnächte.
Und die Texte von Everett waren ja schon immer extraklasse.
Nachdem ich die letzten Alben nicht so toll fand hat mich
der Neuling wieder vom Hocker gehauen!
The Afghan Whigs - Do to the Beast:
Ich will das Vinyl! 45 Umdrehungen und als Doppelalbum
rausgekommen! Leider schweineteuer…
Dulli ist wieder da (Naja, weg war er ja nie…). Und die
E-Gitarren überschneiden sich, fiepen und knartzen und Dullis unverkennbare
Stimme reißt mich in den Strudel des Grunge, indem die Afghan Whigs ja schon
immer zu den Helden gehörten.
N paar Pop-Songs, beinahe Balladen und immer wieder ursprüngliche Kraft! Mann!
N paar Pop-Songs, beinahe Balladen und immer wieder ursprüngliche Kraft! Mann!
Ich glaub, das letzte Album ist über 15 Jahre her. Mit
Lanegan hat Dulli uns in der Zwischenzeit die wunderbaren Gutter Twins bescheert.
Jetzt sind die Afghan Whigs wieder da. Und wie!
Jan Delay - Hammer
& Michel:
Wer glaubt, dass Jan Delay ne reine und pure Rockscheibe
produziert und deshalb enttäuscht ist, dem ist nicht zu helfen.
Delay kann kein Rock.
Aber Delay kann tanzen, kann zum Tanz auffordern und kann
massig Spaß machen.
Und Hammer & Michel macht mir Spaß.
Nicht mehr und nicht weniger…
Marcus Wiebusch –
Konfetti:
Wo Marcus Wiebusch draufsteht ist „Kettcar“ drin. Klar.
Der Mann wird älter und die Wut von … „but alive“ ist schon
lange verrauscht. Die letzten Kettcar-Jahre langweilten mich beinahe. Die Texte
kopierten sich selber und der typische Wiebusch-Gesang verlor bei mir seine
Faszination.
Jetzt machen Kettcar ne schöpferische Pause und Wiebusch ein
Solo-Album. Das eben von Kettcar hätte sein können.
„Der Tag wird kommen“ ist ein super Song über Homophobie im
Profifußball. Einfach klasse.
Der Rest ist Konfetti.
Ich tu mich damit schwer…
Ich tu mich damit schwer…
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