Donnerstag, 26. Dezember 2013

Beinahe manische Weihnachtsgrüße



So. Der zweite Weihnachtstag.

Ich feiere die Rückkehr meiner Frau und immer noch die Geburtstage von Lemmy Klimister, Eddie Vedder, Christian, J.C. und mir.

Weihnachten ist dieses Jahr besonders schön. Nach langen fünf Wochen ist meine Frau wieder da. Sie telefoniert nach einem langen und gemütlichen Frühstück mit ihren FreundInnen im Nebenraum und beklagt sich schon wieder über meine Raucherei.

Natürlich gab es als Weihnachtsessen Rouladen, die hatte ich mir gewünscht. Und habe es überlebt (Witz für Insider…).



Noch mal auf diesem Weg allen lieben Menschen das Beste zu Weihnachten.
Ich wünsche Euch diesmal besonders ganz viel Liebe.
Ihr habt es verdient!

Und noch mal Dank für die vielen Grüße und Geschenke und – ach, ich bin überwältigt…



Femen finde ich doof. Habe ich schon öfters erwähnt.
Ihre Weihnachtsproteste finde ich eine scheiß Selbstdarstellung auf Kosten der gläubigen Menschen.
Aktionen gegen Bischöfe, Kardinäle und Pfaffen finde ich okay. Aber es gibt halt religiöse Menschen, die ein Recht auf ihre Feiern haben, egal, wie man dazu steht.
Und barbusiger Protest bei deren wichtigster Feier in einer Kirche ist genauso daneben, wie barbusiger Protest in einer Moschee.
Ich finde Religionen und Dogmatismus scheiße. Aber ich respektiere gläubige Menschen.
Und die Femen-Aktionen treffen gläubige Menschen und nicht die Kirchenoberen. Zumal es den Femen-Aktivistinnen ja kaum um Inhalte, sondern nur um Selbstdarstellung geht.
Soviel von einem konservativen Gefühlsanarchisten dazu…



Lange war ich nicht so voller Optimismus, wie im Moment.
Jetzt geht es los!
Und das nächste Jahr wird zumindest für mich, meine geliebte Frau und unserer ebenfalls geliebten Hündin einfach klasse und spannend werden, da bin ich mir sicher.
Keine Ahnung, woher ich diesen Optimismus nehme.
Ein Gefühl, nicht viel mehr.
Aber ein wunderbares Gefühl, das ich momentan einfach nur genieße…

Ich werde auch wieder genervt und gefrustet sein.
Wahrscheinlich erwischt mich eine oder die Krankheit irgendwie wieder.
Aber momentan ist mir das sowas von egal!



Die Tage vor dem Jahreswechsel sind in der Regel ja eher ruhiger. Und man blickt zurück auf das abgelaufene Jahr.
Ich will nicht mehr zurückblicken. Wenn überhaupt, dann auf poetische und musikalische Highlights. Der Rest kann mir gestohlen bleiben.
Ich blicke nach Vorne.
Und – noch viel wichtiger:
Ich blicke auf den Augenblick und genieße ihn.



Auch wenn es naiv ist:
ICH LIEBE DIESES LEBEN!

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal…

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