Kein Internetzugang. Und das mir!
Na ja, ich denke, morgen kriege ich das in den Griff, heute
muss ich halt noch etwas genervt sein und ohne Netz schreiben.
Wir sind angekommen!
Villas Dinis, Largos, Algarve, Portugal.
Der Urlaub geht los.
Die Anreise war Horror und passte in das momentane Schema,
wo schief gehen wird, was schief gehen kann.
Es ist völlig okay, dass das mein erster Flug war, aber gerade dann finde ich es Scheiße, wenn es für den Piloten scheinbar genauso war!
Ansagen auf Portugiesisch verstehe ich nicht. Peinlich, wenn selbst mein Englisch besser als das des Piloten ist. Und eine deutsche Bandansage vor Flugbeginn, die sich für das Vertrauen bedankt, einen schönen Urlaub wünscht und sagt „Wir hoffen, Sie hatten einen guten Flug und empfehlen uns weiter“ fand ich dann doch unpassend.
Es ist völlig okay, dass das mein erster Flug war, aber gerade dann finde ich es Scheiße, wenn es für den Piloten scheinbar genauso war!
Ansagen auf Portugiesisch verstehe ich nicht. Peinlich, wenn selbst mein Englisch besser als das des Piloten ist. Und eine deutsche Bandansage vor Flugbeginn, die sich für das Vertrauen bedankt, einen schönen Urlaub wünscht und sagt „Wir hoffen, Sie hatten einen guten Flug und empfehlen uns weiter“ fand ich dann doch unpassend.
Egal. Ebenso egal wie die Landung, die schlimmer als jede
Achterbahnfahrt war. Hartes und zweimaliges Aufsetzen, eine Vollbremsung und
Angstschreie der Passagiere sind nicht normal, sagte mir zumindest Claudia, für
mich war es ja der erste Flug – also, was weiß ich!
Für mich war die Landung sowieso aus einem anderen Grund der
völlige Horror:
mein Hals und mein Kopf fühlten sich an, als würden sie
auseinanderplatzen. Mein Tinnitus war vom allerfeinsten und der Druck kaum
auszuhalten. Ich war ja vorgewarnt: die Entfernung der Halslymphknoten
erschwert eine Flugreise. Trotzdem habe ich sie überlebt.
Und abgestürzt ist das Ding ja auch nicht…
Auch das Umsteigen in Lissabon gestaltete sich schwierig,
aber das speichere ich jetzt mal unter „Dumm gelaufen“ ab. Natürlich ist bei
unserem Flug ein Passagier unauffindbar. Natürlich haben wir Idioten neben uns.
Egal.
Zur Krönung haben wir bei unserem Transfer vom Flughafen zum
Hotel noch eine Familie dabei, denen ein Koffer abhandengekommen war. Kann
passieren. Aber warum immer uns – Göttin! – was für Prüfungen hast du noch?!
Immerhin: nach über acht Stunden kamen wir dann an.
Und die Anlage hier ist fantastisch!
Die Mitarbeiter und der Service sind unbeschreiblich nett
und fürsorglich, leider kam es zu Kommunikationsstörungen und da das Personal
mich und Claudia für krank halten, bekamen wir erst am zweiten Tag ein Studio
mit Küche (sie wollten uns unbedingt im Erdgeschoss und ohne Treppen
unterbringen – dabei geht der Weg zum Strand extrem stufig bergab). Dafür aber
das größte ebenerdige Appartement der Anlage!
So.
Und jetzt sind wir da und der Urlaub beginnt.
Sonne, Wärme, Wind, Atlantik.
Die Menschen hier sind freundlich. Superfreundlich. Die
können sogar mit Engländern umgehen!
Wir gehen zum Strand. Eine Bucht, zu der eine Treppe mit 160
Stufen führt, die dann aber mit schönem Sand, Felsenwänden und dem klaren
Atlantik entschädigt.
Sonnenbraten ist bei mir nur eingeschränkt möglich. Das
Wasser ist mir heute noch zu kalt. Aber wir sind da.
Und mehr dazu ab morgen…
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