Mittwoch, 27. Mai 2015

Fußball, Pfingsten, Fiktion und Schreiben und überhAupt



Also erst Mal meine herzlichsten, ernst gemeinten und neidischen Glückwunschen nach Damstadt!
Die Lilien habe eine klasse Saison gezeigt und selbst wenn sie nächstes Jahr in der ersten Liga nur Kanonenfutter sein sollten - einfach geil!
Damit bin ich also schon am Anfang beim Fußball-Thema. Okay, mache ich das mal:

Es war eine beschissene Saison. Sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Bundesliga.

Liga Eins:
Die Meisterschaft der Bayern? Langweilig!
Der spannende Abstiegskampf mit ungerechtem Ausgang, der wieder Mal die Kleinen traf (immerhin: noch besteht Hoffnung, dass der HSV endlich absteigt…).
Schalke wird sich über die Sommerpause freuen, es ist fraglich, ob die Pause lang genug ist, um all den Frust vergessen zu machen.
Und Dortmund trennt sich von Klopp, jetzt werde ich sie wieder hassen dürfen…

Liga Zwei:
Geile Darmstädter, die allerdings von der Mittelmäßigkeit aller Zweitligisten profitierten.
Und die Bochumer enttäuschten zu oft, wechselten zu spät den Schnautzbartschwätzer aus und verbaselten eine gute Platzierung in der schwächsten Zweitliga aller Zeiten.
Hat sich Pauli eigentlich schon offiziell bei den Bochumern bedankt?

Jetzt also Pause.

Die nächste Saison wird wahrscheinlich ähnlich beschissen:
In Liga 1 die Bayern oben, dann noch Wolfsburg und Leverkusen und hoffentlich überraschen die Gladbacher weiter mit wirklich schönen Fußball. Dann ne Masse Mittelmaß und ganz unten wahrscheinlich leider Darmstadt. Langweilig!
In Liga 2 oben die Freiburger und Red Bull (Geld schießt eben doch Tore). Da wird es wahrscheinlich unten spannender.
Und der VfL Bochum wird wohl im Mittelfeld dümpeln.
Auch langweilig.

Aber da kann ja noch so viel passieren!
Und jetzt muss erst mal Hamburg absteigen!




Damit mache ich jetzt mal mit dem Fußballthema Schicht und werde euch sehr lange damit verschonen. Versprochen!

Ansonsten war ja jetzt Pfingsten.
Die Pfingstfeiertage nutze ich traditionell zum Auftanken und Feiern.
Das fing in der Oberstufe an, wir fuhren immer nach Holland zum Meer und zelteten dort ein paar Tage.
Und soffen. Mann! Ich könnte Geschichten erzählen!
Irgendwann wurden wir älter, gesetzter und etwas vernünftiger. Aber die Pfingstfahrten blieben.
Sehr häufig fuhren wir nun nach Beverungen zum Glitterhouse-Festival.
Ausgewählte Bands, hauptsächlich im Americana- oder Countrybereich angeordnet. Extrem easy und familiär. Immer schön.
Seitdem ich Frau und Hund habe bleibe ich immer öfter zu Hause.
Und atme einfach durch.
Gerade hier in Ottenstein konnten wir Sonntag die Sonne genießen und grillten im Familienkreis.
Und ich nahm mal eine Internet-Auszeit und versuchte meinen Compi aufzuräumen und zu beschleunigen.




Mit der Beschleunigung des Compis wird das wohl nichts mehr.
Aber immerhin läuft er noch. Oder humpelt. Deswegen wird er nicht erschossen, demnächst schießt er sich wahrscheinlich selber ab…

Probleme macht auch das Auto, der Kaffeevollautomat läuft gar nicht mehr und gebrauchen können wir all so was überhaupt nicht.
Wer braucht schon so was!




Ach ja.
Und die FIFA.
Und die katholische Kirche zur gleichgeschlechtlichen Ehe.
Und das Merkel wieder als mächtigste Frau der Welt.
Und die Demokratie zeigt angesichts des kommenden G7-Gipfels in Dunkelbayern mal wieder ihr wahres Gesicht.
Und immer noch keine Maitemperaturen.
Ach ja…




Ich an meinem maroden Compi.
Schreibe eine fiktionale Prosa. (Oder muss das „fiktive“ heißen? „Fiktionale“ finde ich im Moment besser passend. AnywayJ)
Schreibe mich fest.
Schön.

Schreiben generell ist wahnsinnig schön.
Ne Form von Autotherapie. Ein Gespräch mit mir selber.
Und eben auch ein Dialog mit Lesern.
Ein Dialog, der mir in meiner härtesten Phase nach dem Krebs Lebensmut gegeben hat. Ein Dialog, den ich nicht mehr missen möchte.
Und da haben die sozialen Netzwerke und das Internet eben auch ihren fruchtbaren Sinn für mich.
Danke ans alte MySpace (ich vermisse Dich) und an Facebook (manchmal hasse ich Dich).

Schreiben und damit Erfolg haben ist unbeschreiblich geil.
Im Moment kann ich mich da nicht beklagen.
Obwohl: Erfolg sollte auch finanziell und auf dem Büchermarkt bemerkbar sein.
Finanziell krebse ich rum und auf dem Büchermarkt bin ich ein Einzeller im riesigen Universum. Egal. Es geht voran – behaupte ich jetzt mal…





The next big things:









So.
Und jetzt schreibe ich weiter an meinen anderen Kram.
Habt Euch lieb!


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