Freitag, 6. September 2013

Hitze, Lesetermine, Reha und Autozensur



Puh! Heiß heute!
Aber kurz nach 20.00 Uhr (jetzt) wird es dunkel und kühlt ab.
Und in zwei Stunden ziehe ich mir dann Socken und eine Jacke an. Oder falle ins Bett.

Gerade zwei Stunden Biergarten (Wolperdinger in Essen. Nett!) und zweimal ne halbe Stunde Weg hinter uns. Claudia liegt platt auf dem Sofa, Maya zu ihren Füßen. Und ich mit Dylan am Schreibtisch.
Ich liebe das Leben!




Ich habe ja nie gesagt, dass ich nicht mehr an Lesungen teilnehme, ich organisiere bloß keine mehr.
Und habe ein volles Herbstprogramm:

- 27. und 28. 09.: „Noch mehr Dichter auf der Couch“ im Raum 5 in Darmstadt.
Mit Hintzen, Benz, Adelmann, Richter, Klossek, Kramer, Dünnebacke, Buttler und Niedermann.
Ein Highlight dieses Jahres und ich bin mir sicher, wir machen Party!
Ich freu mich tierisch!

- 23.10. „Gimme some truth“ im Cafe Antik in Castrop-Rauxel (doch! Castrop-Rauxel gibt es!). Zusammen mit Klaus Märkert und Michael Schweßinger. Mit Klaus lese ich immer gerne zusammen. Und Michael mag und schätze ich sehr, zumal er überhaupt dafür sorgte, dass meine ersten Bücher das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Und da Castrop-Rauxel auch noch meine Geburtsstadt ist, kann da nix schief gehen!

- 14.11. „Drecksack-Präsentation“ im Goldenen Hahn in Berlin-Kreuzberg. Der große Florian Günther, für mich einer der besten deutschen Dichter, und Lütfiye Güzel, die ich vor zwei Monaten für mich entdeckt habe und die mich mit ihren Texten umgehauen hat, sind dabei. Ich denke, ich zahle da drauf, aber so habe ich eine Ausrede, um mal wieder nach Berlin zu kommen.

Volles Programm, oder?
Eigentlich reicht es mir.
Was nicht heißt, dass ich absagen würde, wenn mich jemand einlädt.
Meistens macht es Spaß und streichelt mein feines Schreiber-Herz. Und ich nehme fast alles mit, wo ich nicht draufzahle…

Ach ja: Und einen noch: Watch out for the 09.11.
Da passiert auch was. Geschlossene und zue (doch, ich schreib das mal so…) Gesellschaft. Meine Wenigkeit, ein alter Mann mit Bart aus der Pfalz, vielleicht ein jüngerer Mann mit Bart aus dem Rhein-Main-Gebiet und ganz viel Stauder. Und am 10.11. schreien die dann den VfL Bochum zum Sieg gegen Köln. Und essen eine Curry-Wurst. Könnte auch n Highlight werden…



Meine Rock’n’Roll-Notizen wachsen.
Mir über den Kopf.
Auch.
Eigentlich wollte ich einfach zusammenschmeißen, was ich bisher zu dem Thema geschrieben habe und n bisschen was dazu fügen. Ne Mischung aus Gedichten und Prosa. Mittlerweile entwickelt sich das zu meinem Glaubensbekenntnis und meinem Hauptwerk. Einem langen durchgehenden Text aus Prosa- und Lyrikformen. Gemischt mit Bildern und Collagen und n paar Texten von Freunden.
Und es wird mir immer wichtiger und immer mehr.
So dass ich das Erscheinen verschiebe. Wird wahrscheinlich erst nächstes Jahr fertig werden.

Im Rahmen meiner Recherche bekomme ich demnächst weitere Aufnahmen meiner alten Band, das ist spannend. Und ich habe die Band zusammengetrommelt, um an meinem 50ten mich zu feiern.
Ich freue mir n Rad ab!!!

Und ich habe mir „Die Heartbreakers“ noch mal angeguckt. Für mich der wichtigste Musikfilm überhaupt (und warum, schreibe ich in den Rock’n’Roll Notizen…).



Nun muss also Claudia zu einer Reha.
Anders als vor nem dreiviertel Jahr bei mir ist das okay. Und wir setzen Hoffnungen da rein.
Das Warten ist nervig, gerade bei Planungen. Und ich vermisse sie schon, bevor überhaupt klar ist, wann es losgeht.
Aber irgendwas wird passieren. Und das ist gut so.


Ein Tag später.
Das erste Gewitter zieht auf. Finde ich auch schön.

Mir fällt nix ein.
Und drei Absätze von Gestern habe ich gestrichen: Persönliche Zensur, schließlich gibt es Sachen, die man nicht veröffentlichen sollte.

Und damit falle ich dann jetzt ins Wochenende und wünsche euch ein allerbestes solches… Macht was draus…



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