Mittwoch, 11. März 2015

Frühling II



Feuchtes Mischmistwetter.
Aber ab und zu Sonne & eine laufende Nase & noch mehr Sabber & Husten – normales Vorfrühlingserkältungsempfinden oder so.





Zwischen den Büchern ist vor den neuen Büchern & Warten auf die Neuerscheinungen, die im Kreissaal der Druckerei ihre Geburt erwarten & es kann sich nur noch um Tage handeln & voller Vorfreude kommt da jetzt nix Neues bei mir, bis ich die endlich in den Fingern halte & verschicken kann.
Passend zur Leipziger Buchmesse
- aber das ist Zufall & außer dem gONZo –Abend, den alten Leuten der PaperOne und Dirk Bernemann  zieht mich da momentan eh nix hin
- ich kuriere mich und meine Finanzen lieber hier.

Zum Beispiel mit frisch geschlüpften/geworfenen Lämmchen.
Das macht Spaß sich die anzugucken
– auch wenn ich Schafe eigentlich doof finde.
& Der Hund haart wie Sau (diese Formulierung ist so daneben, dass sie wie die Faust aufs Auge passt) & wirft sein Winterfell ab & ich beschließe, mich gründlichst zu rasieren.



Computer und Gitarren putzen wäre wie immer mal wieder angesagt & eigentlich spricht nix gegen einen generellen Frühjahrsputz.
Andererseits…

Drei Drahtesel warten im Keller darauf zu zwei zuverlässigen Fahrrädern für Claudia und mich zusammengeschustert zu werden. Unsere Küchenzeile braucht noch einen Butcher-Block. N paar Mal- & Streicharbeiten sind auch noch offen.
Irgendwie komme ich da noch nicht aussem Quark…

Nachtrunde mit dem Hund Aron.
Kein Mond mehr zu sehen, nachdem er die Tage zuvor fett und breit geleuchtet hat. Dafür massig Sterne. & Plötzlich wünsche ich mir, die Sternenbilder deuten & erkennen zu können. Ich finde den Großen Wagen, aber dann hört es auch schon auf & ich denke,  hier auf dem Land & ohne Lichtersmog lohnt sich das wirklich.

Die langen Unterhosen habe ich letzte Woche in die Winterwäsche gepackt & will sie nicht mehr. Bei der Nachtrunde kamen mir noch Zweifel.
Egal: FRÜHLING!!!






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