Scheißegal, ob
es „Rechtspopulismus“, „Neoliberalismus“ oder wie auch immer genannt wird.
Rechtsextremismus
und Menschenfeindlichkeit mit Hang zu Faschismus bleibt braune Kacke. Und das
muss man doch mal sagen dürfen!
Und die Wähler
der AfD sind Arschlöcher.
Sie sind keine
Protestwähler, sie können sich auch nicht damit herausreden, dass sie dumm
sind. Jeder Mensch kann heute wissen, wofür die AfD steht. Und wer sie trotzdem
wählt zeigt eben, dass er für Arschlochpolitik empfänglich ist und damit eben
ein Arschloch ist.
Ja. So einfach
ist das. Leider.
Den Rechtsruck
auf Ostdeutschland zu beschränken ist leider eine Verharmlosung.
Es ist eine
Seuche, die über ganz Europa gekommen ist. Es ist eine Seuche, die aufgrund des
Versagens des Kapitalismus und der Demokratie entstanden ist. Es ist eine
Seuche, die groß wird, weil die Hochachtung vor Freiheit immer mehr dem
Sicherheitsgedanken geopfert wird. Eine Seuche, die aus Angst entstanden ist.
Und die Angst wird heutzutage von allen Seiten geschürt.
Diese Angst ist
ja nicht neu. Sie führte zum Beispiel auch zum Ende der Weimarer Republik und
zum schlimmsten Kapitel der Weltgeschichte.
Und Angst hatten
wir auch in Zeiten des Kalten Krieges.
Mit dem
Unterschied, dass wir noch Utopien und Hoffnungen hatten.
Und ich denke,
daran mangelt es heutzutage am meisten:
An Hoffnung, an
Utopien und an dem Glauben an eine Zukunft.
Und an Lachen,
Liebe, Lust auf Freiheit.
Arschlöcher gab
es ja schon immer. Und wird es immer geben.
Arschlöcher und
Schwächlinge, die gar nicht selber entscheiden wollen und sich für stark
halten. Aber nur, indem sie andere Menschen schlecht machen und als Sündenböcke
mißbrauchen.
Arschlöcher.
AfD-Wähler.
Ich habe keine Lösung.
Und ich habe
auch Angst.
Und – ich gestehe
– ich habe im Moment auch wenig Hoffnung.
Vielleicht ja
so:
Tanzen! Lachen! Feiern!
Lieben!
Die Arschlöcher einfach
auslachen!
Und ganz laut
unseren Traum herausschreien:
Anarchie!
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