Was für eine Nacht!
23.08.2016
Neumond. Und tausende Sterne am Himmel.
Selbst ich, der keinerlei Ahnung hat, entdecke den Großen Wagen.
Selbst ich, der keinerlei Ahnung hat, entdecke den Großen Wagen.
Und sehe eine Sternschnuppe.
Wirklich: Die blinkenden Flugzeuge oder Satelliten kann ich
da schon von unterscheiden.
Auf der Straße ist es noch warm, aber nach 100 Metern biegen
wir (Aron und ich) auf einen Wirtschaftsweg an den Feldern ab.
Und da wird es angenehm frisch, beinahe kalt.
Eine geniale Sommernacht (gefühlt hatten wir nach mehreren
Wochen den ersten Hochsommertag, auch wenn ich weiß, dass das nicht ganz der
Wahrheit entspricht).
Ich könnte jetzt noch Seitenlang weiter schwärmen, aber mich
zieht es zu meiner Frau.
Und deshalb tippe ich irgendwann morgen weiter…
24.08. 2016
… Hallo! Wieder da.
Ja. Es war eine gute Idee, zu meiner Frau zu gehen.
Und heute bin ich schweinemüde und meine Knochen tun weh.
Aber ich schwebe.
Und heute bin ich schweinemüde und meine Knochen tun weh.
Aber ich schwebe.
Nachtrag zu gestern:
Ich habe wieder Gitarre gespielt!
(Und meine Gitarren vorher wahrhaftig poliert!)
Nach einer halben Stunde machten meine Finger nicht mehr mit. Und meine Fingerkuppen schmerzten. Und es klang Scheiße, weil meine (eh schlechte) Technik mittlerweile völlig eingepennt ist.
Egal: Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag mindestens ne halbe Stunde zu klimpern.
Das ist besser, als in die Glotze zu gucken.
Das ist besser, als an Facebook hängen zu bleiben.
Ich habe wieder Gitarre gespielt!
(Und meine Gitarren vorher wahrhaftig poliert!)
Nach einer halben Stunde machten meine Finger nicht mehr mit. Und meine Fingerkuppen schmerzten. Und es klang Scheiße, weil meine (eh schlechte) Technik mittlerweile völlig eingepennt ist.
Egal: Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag mindestens ne halbe Stunde zu klimpern.
Das ist besser, als in die Glotze zu gucken.
Das ist besser, als an Facebook hängen zu bleiben.
Das wird mir auf Dauer gut tun.
Und ich habe meiner Frau eine Mix-CD aufgenommen.
Und sie hat sich tierisch gefreut.
Musik für meine Frau ist immer schwierig, aber ich denke,
mit diesem Mix haben ich ihren Geschmack getroffen.
Kommen wir zu heute.
Wow!
Einfach nur heiß!
Jetzt (19.00 Uhr) ziehen wir die Rollos hoch und lassen
frische Luft rein.
Meiner Ansicht nach ist es immer noch zu heiß dafür, aber
Claudia besteht darauf.
Ich hätte noch ne Stunde gewartet, aber es scheint okay zu
sein.
Ansonsten: Im Supermarkt war es erträglich. Und ich wollte
von der gekühlten Milchprodukteecke gar nicht mehr weg.
Morgens ging es auch noch im Wald.
Mittags schlafend im Bett war auch okay.
Mittags schlafend im Bett war auch okay.
Und gleich werde ich nach der Tipperei (oder dazwischen)
wieder die Gitarren quälen…
Das Leben kann schön sein!
Ich (was den Versuch angeht, ansonsten WIR) gehen wahrhaftig
auf zwei Konzerte:
Nach anderthalb Jahren traue ich mich trotz ausgehöhltem
Mund.
Schließlich geht das Leben weiter und die OPs ziehen sich.
Drückt mir die Daumen, dass ich das körperlich schaffe!
Immerhin: Falls es nicht klappt ist bei beiden Events der finanzielle Verlust nicht ganz so extrem.
Schließlich geht das Leben weiter und die OPs ziehen sich.
Drückt mir die Daumen, dass ich das körperlich schaffe!
Immerhin: Falls es nicht klappt ist bei beiden Events der finanzielle Verlust nicht ganz so extrem.
Ich kann ja mein Maul / meine Finger nicht halten.
Also kurz zum Zivilschutzkonzept:
- Hamsterkäufe (ich hatte in meiner Kindheit welche, die
haben nie allzu lange überlebt und waren auch irgendwie doof) müssen nicht
sein. Und n vernünftigen Vorrat an Lebensmitteln sollten man haben, da ist die
einzige Frage, was vernünftig ist, meine Frau und ich streiten da öfters
drüber. Kein Grund zur Panik!
- Auch die mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht im
spekulativen Notfall ist nichts Neues. Diese Option hatte man sich
vernünftigerweise auch nach Abschaffung der Wehrpflicht immer offen gehalten.
Und das ist (wenn man in einer funktionierenden Demokratie
lebt) auch nicht verwerflich.
Das Zivilschutzkonzept bringt nix Neues, über die Art der (Vor-) veröffentlichung und
über den Zeitpunkt kann man streiten.
In meiner Jugend wurde uns noch vom Zivilschutz geraten, bei
einem Atembombenangriff die Aktentasche über den Kopf zu halten.
Das war verwerflich! Und böse und falsch!
Wir sind (noch) nicht wieder im Kalten Krieg. Und die
Bedrohungen sind nicht unbedingt greifbar und real. Auch die Terrorbedrohung
ist meiner Ansicht nach gering.
KEINE PANIK!
Wenn schon Panik, dann vor Bundeswehreinsätzen im Inland.
Vor immer weiteren Eingriffen in die persönliche Freiheit.
Vor allen möglichen Repressionsforderungen nach Attentaten und
Einschränkungsversuchen der Freiheiten, die wir haben.
Alles begründet mit dem Wunsch nach Sicherheit.
Alles begründet mit dem Wunsch nach Sicherheit.
Sicher bin ich in der Urne oder im Grab.
Ich habe gerade ein Zitat gefunden, welches ich für teilenswert
halte, wenn es denn so stimmt.
Und falls dieser Mann das gesagt hat, dann bestimmt mit einem Grinsen im Hinterkopf:
Und falls dieser Mann das gesagt hat, dann bestimmt mit einem Grinsen im Hinterkopf:
De Maizière: "Angst ist der Freund der Feinde der
Freiheit."
Vollkommen meine Meinung. Bloß, dass ich De Maiziere eher
für einen Feind der Freiheit halte…
Nein.
Ich mag keine Burka.
Ich mag keine Burka.
Ich halte sie auch für frauenfeindlich.
Und sie löst bei mir Beklommenheit aus.
Aber ich würde sie nie verbieten.
Und da ich in meinem Leben erst zwei oder drei völlig
verschleierte Menschen gesehen habe verstehe ich die Diskussion nicht.
Terrorattentate wurden nicht von verschleierten Frauen
begangen.
Aber ich glaube, ich wiederhole mich hier.
FÜR das Verbot von
Tennissocken in Sandalen!
Das ist wahrer Terrorismus!
Das ist wahrer Terrorismus!
(ich gestehe, ist geklaut. Ich weiß bloß nicht mehr, ob von
Micky Beisenherz oder Captain Schwandt)
Meine demente und psychisch kranke Schwiegermutter (weshalb
es uns nach Ottenstein verschlagen hat) heute zu ihrem Lebensgefährten:
„Ich vergesse Sachen und bringe sie durcheinander. Und das
wird nicht besser. Aber heute liebe ich dich und heute weiß ich, wen ich mir
ins Haus geholt habe. Und das ist schön. Und wir sollten genießen, solange wir
können!“
In solchen Momenten könnte ich sie umarmen (es gibt wahrlich
auch andere Momente…).
Es dämmert.
Zeit, zur Gitarre zu greifen.
Heute ist die kleine Schwarze dran.
Die akustische Ibanez.
Momentan ist okay.
Nicht mehr (kann ja auch nicht),
aber auch nicht weniger.
Nicht mehr (kann ja auch nicht),
aber auch nicht weniger.
Ich wünsche euch mindestens das!
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